Die Steine sind bestellt
Der Sockel des Denkmales zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge in Schlangen soll mit Ziegelsteinen ausgestattet werden, die im Aussehen den Steinen des 1973 abgebrochenen Gebäudes nahekommen. Wie Heinz Wiemann mitteilt, ist die Suche nach geeigneten Steinen abgeschlossen.
Die Ringofensteine wurden in der bekannten Ziegelei Janinhoff in Münster-Hiltrup bestellt und werden in den nächsten Tagen an der Werkstatt des Steinmetzmeisters Bernd Rohde in Schlangen eintreffen.
Zur Beseitigung von Missverständnissen: Den Bau des Denkmales haben die Brüder Karl-Heinz und Klaus Schäfer initiiert und Heinz Wiemann mit der Projektleitung (Gestaltung, Finanzierung, Denkmalbau) beauftragt. Heinz Wiemann hat sich um weitere Sponsoren bemüht und würde sich auch jetzt noch über finanzielle Beiträge sehr freuen. Der Förderverein Ortsgeschichte Schlangen war freundlicherweise bereit, die Kontoführung zu übernehmen, und das vor allem im Hinblick auf die Ausstellung von Spendenbescheinigungen (Spendenkonto: Förderverein Ortsgeschichte, Sparkasse Detmold-Schlangen, IBAN: DE 85 4765 0130 0046 2000 02).
Im Rahmen des weiteren Ausbaus der Geschichtsstationen in Schlangen wird der Förderverein für die Aufstellung einer Informationstafel (Text und Abbildungen: Heinz Wiemann, Gestaltung: Reinhard Peukert) Sorge tragen.
Der Heimat- und Verkehrsverein Schlangen hat sich bereit erklärt, die angemessene Gestaltung der Umgebung des Denkmales zu übernehmen. Dazu liegt bereits ein Entwurf des Landschaftsarchitekten Raimund Schumacher vor – mit einer von seinem Mitarbeiter Lukas Fürstenberger erarbeiteten Kostenaufstellung.
(Publiziert am 25. Februar 2015)